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Hausbergschule Butzbach

Bildergalerie 2016 / 17

Herrliches Wetter begleitete die Einschulungsfeier der Hausbergschule am Dienstag, dem 30.

August 2016.

Start der Veranstaltung war auf dem Schulhof, auf dem die vierten Klassen einen fetzigen Tanz

zeigten. Dann ging es zur Einschulungsfeier in die Turnhalle, wo alle Besucher einen Platz

fanden, um den Vorführungen zu folgen.

Durch das Programm leiteten gekonnt und souverän die beiden Viertklässlerinnen Lena und

Lina. Anja Andres, die Schulleiterin stellte anhand von Gegenständen, die sie aus ihrem

Schulranzen holte, die wichtigsten Grundlagen des Schullebens vor und wünschte allen

Beteiligten viel Freude. Der Schulchor sang zwei mitreißende Lieder, die zum Mitklatschen

anregten.

Das Theaterstück „Nils lernt lesen“, dargeboten von der Klasse 3b unter der Regie ihrer

Klassenlehrerin Marianne Fladda, zeigte, wie es Kindern geht, die nicht zur Schule gehen und

sich dann aber dafür entscheiden, um lesen zu lernen. Alle Vorführungen waren sehr gut

gelungen und bekamen viel Applaus.

Der Gottesdienst, in die Feier integriert, wurde von Pfarrer Udo Neuse gehalten. Er begeisterte

mit Liedern auf der Gitarre und seiner lustigen Handpuppe. Nach einem Gebet und dem Segen

wurde er von den Kindern freundlich verabschiedet und Frau Andres nahm die

Klasseneinteilung vor. Endlich erlebten die mittlerweile sehr aufgeregten neuen Schulkinder

ihre erste Schulstunde in ihren Klassen.

Die Eltern bekamen noch Informationen, konnten Fragen klären und bei Kaffee und Kuchen

im Schulhof auf ihre Kinder warten.

Dank der großartigen Spendenbereitschaft der Gäste kam die komplette Summe für die erhoffte

Bank für den neu gestalteten Schulgarten zusammen, sodass diese versehen mit den Namen der

Spenderkinder angeschafft werden kann. Die Schulleitung bedankt sich ebenfalls bei den

Eltern der Schulgemeinde, die wie in jedem Jahr für Kuchenspenden gesorgt haben, aber auch

bei Herrn Dietmar Hildebrand, der den technischen Support geleistet hat.

Den neuen Familien an der Hausbergschule wünschen wir viel Freude und eine schöne

Schulzeit.

Zur Freude …

über eine reiche Ernte gehört das Danken. So feierten auch in diesem Jahr wieder die Kinder der

Hausbergschule das Erntedankfest. In allen Klassen der Eingangsstufe wurde eine Woche lang

zum Thema gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler der Eingangsstufe und der Grundstufe

gestalteten am Ende gemeinsam mit Pfarrerin Haas und Pfarrer Neuse in der evangelischen

Kirche in Hoch-Weisel mit Gebeten und Liedern vor einem liebevoll mit Früchten und Blumen

geschmückten Altar den Gottesdienst mit.

Anschließend freuten sich alle über das auf dem Schulhof aufgebaute Erntedankbuffet, zu dem

auch die zukünftigen Schulkinder des benachbarten Kindergartens eingeladen waren. Dort ließ

man sich das von zahlreichen Eltern bereitgestellte Angebot an gesundem Obst und Gemüse

ebenso schmecken, wie die von den einzelnen Klassen selbstgebackenen Leckereien vom saftigen

Apfelkuchen bis hin zum Früchtebrot. Alle waren begeistert von diesem rundum gelungenen

Fest.

Kinder sind die Stars in der Manege

»Circus Phantasia« macht aus über 200 Kindern der Hausbergschule Artisten, Clowns, Jongleure

und Musketiere

Welches Kind träumt nicht davon, unter der Kuppel des Zirkuszelts selbst am Trapez zu schweben,

wie ein Musketier das blitzende Schwert zu schwingen oder das Publikum als Feuerspucker in

blankes Erstaunen zu versetzen? Die Kinder der Hausbergschule haben diesen Traum gelebt –

mit dem »Circus Phantasia«. Eine Woche hat ein leuchtend rotes Zelt auf dem Hoyerplatz die

Kinder fasziniert: Es ist ein Mitmach- Zirkus, der mit Mann und Maus und Wagen anreist.

Erfahrene Künstler sind dabei, die sich in Hoch-Weisel der logistischen Herausforderung stellten,

223 Kinder in vier Zirkusaufführungen mit Clowns, Jongleuren, Artisten, Fakiren, Musketieren,

Zauberern, Seiltänzern, Artisten und Schwarzlicht-Akteuren einzubinden. Zunächst aber mussten

an zwei intensiven Probentagen die Zirkusnummern einstudiert werden. Die Profis sind exzellente

Trainer. Sie verstehen ihr Metier und wissen Kinder zu begeistern. Denn: Die Stars in dieser

Manege sind die Kinder – und zwar alle. Sämtliche Hausbergkinder standen im Rampenlicht,

wenn dieser kleine, sympathische Zirkus das Publikum nach Phantastasien entführt – in jenes

Reich der Phantasie, das jeder Mensch mit dem Erwachsenenwerden leider hinter sich lässt. Als

Zirkusdirektor Lars Wasserthal zur Aufführung das Startsignal gab, verschlug es den Zuschauern

(Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden) die Sprache. Mädchen balancierten souverän auf

dem Drahtseil, andere bewegten sich in schwindelnder Höhe anmutig am Trapez, Fakire legten

sich ohne mit der Wimper zu zucken auf Scherben und Nagelbrett. Musketiere durchbohrten die

Schwerterkiste, in der ein Kind saß (und unversehrt wieder heraus kletterte), Jongleure wirbelten

Tücher und Reifen durch die Luft, Artisten formierten sich zu den tollsten Figuren, Zauberer

versetzten die Gäste mit ihren Tricks in Erstaunen. Und dann noch diese putzmunteren kleinen

Clowns. Bei dem Sketch »Bienchen, Bienchen« lachte das Publikum Tränen. Durch das

Programm führte zusammen mit dem Conferencier Lars Anastasia, ein Mädchen der

Hausbergschule. Zuletzt wird es – wie bei der effektvollen Schwarzlicht-Choreographie am

Anfang – besinnlich. Zirkusdirektor Lars Wasserthal erinnert die Erwachsenen daran, dass auch

sie einmal die Welt mit Kinderaugen gesehen haben. Dieses längst vergangene Lebensgefühl holt

die Gäste wieder ein, als plötzlich zum großen Finale alle mitwirkenden Kinder die Manege

stürmen. »Ihr seid eine große Zirkusfamilie. Und Ihr werdet einmal tolle Erwachsene«, ruft Lars

ihnen zu. Schließlich stimmt er mit ihnen ein in das Lied, das während der Projektwoche zur

Hymne wurde: »Er ist Clown in einem Zirkus«. Als die Kinder es singen, kommt in ihren Herzen

Wehmut auf – denn sie wissen, dass ihr Traum bald zu Ende geht und der »Circus Phantasia «

weiter zieht. Und wenn die Kinder jetzt erwachen und in den normalen Schulalltag zurückgekehrt

sind, dann bleibt Phantastasien ein wunderschöner Teil ihres Lebens. Und in Gedanken können

sie immer wieder dorthin zurückkehren – in die Manege, in der sie ungeahnte Talente zur

Entfaltung bringen konnten.

„Das war ein toller, interessanter Tag an der Schule“, lobten die Schüler und Schülerinnen den

10. Mai.

Die Hausbergschule bekam Besuch von Herrn Rohne und Herrn Reiser und sie brachten

Polizeihunde mit. Beide arbeiten als Polizeihundeführer und Herr Rohne ist auch

Ausbildungsleiter des Diensthundekommandos in Frankfurt und zudem Vater eines

Hausbergschülers.

Zuerst stellte Herr Rohne die Ausbildung zum Polizisten und Hundeführer vor. Er erklärte

welche Rassen sich als Polizeihund eignen und was sie in den 12 Wochen Hundeschule lernen.

Schutzhunde helfen bei Demonstrationen oder Krawallen, sperren die Straße ab und trennen z.B.

Fußballfans. Sie fangen auch Einbrecher, was später spielerisch und lustig demonstriert wurde.

Außerdem gibt es Rauschgift- und Sprengstoffhunde, so wie der Polizeihund Balu uns später

zeigte.

Auf dem Sportplatz ging es dann in die Praxis. Die Kinder konnten erleben, wie gut die Hunde

trainiert sind. Sie gingen bei Fuß, sprangen über ein Feuerhindernis, fanden Rauschgift und

stellten einen als Räuber verkleideten Herr Rohne. Dies ließ die Kinder staunen und

applaudieren.

Dann durften sie das Polizeiauto von außen und innen besichtigen und hielten sich die Ohren zu,

als die Sirene erklang.

Zum Abschluss bekamen sie auch noch einen Kinderpolizei- Dienstausweis, der eine

Verhaltensregel enthielt: „Ich möchte hilfsbereit, fair, ehrlich und gegen Gewalt sein. Ich möchte

mich an Regeln und Versprechen halten.“ Einige Schüler schworen, sich daran zu halten.

Mit einem herzlichen Dankeschön und viel Applaus wurden die beiden Polizisten und die zwei

Hunde verabschiedet.

Am Dienstag den 9. Mai und am Mittwoch, den 10. Mai hatte der Tennisclub Hoch-Weisel alle

Klassen der Schule zum Ausprobieren der Sportart eingeladen. Trainer Johannes Brunner

und seine Helfer begrüßten die Kinder auf dem Tennisplatz oberhalb der Schule. Er wurden

einfache Übungen und Spiele durchgeführt und gezeigt, wie man mit Schläger und Ball

umgeht. Während die einen begeistert waren, dass sie den Ball getroffen hatten, zeigten andere

mehr Spaß an dem „Rennfahrer“- Spiel oder dem „Staffellauf“. Alle Schüler und

Schülerinnen waren mit Freude dabei und viele haben sogar Interesse an einem weiteren

Schnuppertraining.

Zum Schluss wurde ein Gruppenfoto gemacht

und es gab eine kleine Süßigkeit.

Die Hausbergschule sagt dem TC Hoch-Weisel recht herzlichen Dank.

Die Klasse Ec der Hausbergschule war am Montag,

den 22. Mai im Quarz -Werk in Gambach.

Nach einer Einweisung von Herrn Holger Hachenburger, wurden die Schüler und Schülerinnen

von Herrn Armin Schäfer über das Betriebsgelände geführt. Dabei gab es viel zu entdecken, zu

bewundern und zu lernen. Der Sand, der abgebaut wird, hinterlässt eine interessante

Landschaft, die an einen kleinen Grand Canyon erinnert. Der Sand wird an Firmen verkauft

und Reste werden der Gemeinde gespendet,

die ihn z.B. für Spielplätze weitergibt.

Aller Voraussicht nach ist der Abbau noch für 90 Jahre möglich.

Herr Schäfer erklärte den Kindern die Maschinen und Fahrzeuge, aber auch die Bedeutung der

Rohre, die den Sand mit Hilfe von Wasser transportieren. Dabei wird eine Menge von 300 mit

Wasser gefüllten Badewannen in einer Stunde benötigt. Das Wasser wird in einem Kreislauf

bewegt, so dass wenig verloren geht. Ein langes Rohr saugt den Sand wie ein Staubsauger an.

Die Kinder stellten viele Fragen, die von Herrn Schäfer gerne beantwortet wurden. Dass Steine

aus Sand bestehen, führte bei vielen zur Verwunderung, genauso wie die vielen verschiedenen

Sandsorten. Weißer Stein ist stabiler als roter und wird zur Verwendung von Glas benutzt. Es

konnte eine Sumpflandschaft und unterschiedliche Steingebilde betrachtet werden. Tierspuren

wurden entdeckt und den Tieren zugeordnet. Es gibt Dachse, Wildschweine, Waschbären,

Hasen, Rehe und Reifenspuren.

Die Kinder durften Steine sammeln.

Dabei waren die Sandrosen besonders beliebt.

Zum Schluss durften alle auf einem riesigen Sandhügel spielen, Löcher graben, rutschen und

rollen. Dies machte allen Kindern so viel Spaß, dass der Abschied schwer fiel.

Beladen mit Sand und Steinen, die sie in Tüten gesammelt hatten, ging es wieder mit dem Bus in

die Hausbergschule.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Quarz-Werkes, die geduldig und anschaulich alles erklärten

und zeigten.

Am Donnerstag, dem 29. Juni 2017, wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 im

Rahmen einer Feierstunde in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Wie es zur guten

Tradition geworden ist, haben auch in diesem Schuljahr wieder die Drittklässler ein fröhliches

Programm zusammengestellt. Gekonnt führten Liam Birkhahn und Jan-Philipp Günther aus

dem Jahrgang 3 durch ein vielfältiges Programm, in dem die Anwesenden mit Tänzen, Gesang

und Sketchen unterhalten wurden. Nach einem ersten Tanz der Drittklässler zu dem Lied

„Carneval de Paris“ wünschte die Schulleiterin Anja Andres den Kindern einen gelingenden

Übergang zu den weiterführenden Schulen. In ihrer Rede bezog sie sich auf ein Geschenk, das

die scheidende Klasse 4a der Schule gemacht hatte: eine Sonnenuhr für den neu gestalteten

Schulgarten. „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heit´ren Stunden nur“ gab sie den Kindern

für ihr weiteres Leben mit auf den Weg, nachdem sie auf die heiteren Stunden der Kinder

während ihrer Grundschulzeit eingegangen war. Aber auch Leitsätze der Kinder fanden

Erwähnung. Friedlich, ruhig und freundlich wollen wir mit anderen umgehen, ordentlich und

sauber die uns anvertrauten Dingen behandeln und vor allem das Bunte und die Vielfalt

wahrnehmen und schätzen, führte die Schulleiterin aus, verbunden mit dem Wunsch,

dass die Kinder diese Haltung weiterhin beherzigen.

Im weiteren Verlauf folgten mehrere Liedbeiträge unter der Leitung von Ute Ponterlitschek

sowie zwei weitere Tänze, Witze und einige Sketche in englischer Sprache.

Besondere Erwähnung fanden die diesjährigen Klassensprecher, denen die Leiterin des

Klassensprechertreffens, Frau Sabine Kling-Jetzen, ihren Dank für ihr Engagement sowohl

innerhalb ihrer eigenen Klassen als auch für die ganze Schule aussprach. Einiges wurde von

diesem Gremium auf den Weg gebracht. Beispielhaft seien die Mitarbeit an den Schulhofregeln,

die Erarbeitung und Überprüfung der Monatsziele sowie das Schülertaschengeld genannt.

Nach einem letzten gemeinsamen Lied konnten die Schulabgänger ihr selbstgebasteltes

Abschiedsgeschenk entgegennehmen. Mit Freude aber auch mit ein bisschen Wehmut liefen die

verabschiedeten Kinder dann durch ein Spalier der Eingangsstufenkinder, die ihnen ein

fröhliches Tschüss zuwinktenDank gebührt an dieser Stelle den beiden dritten Klassen mit ihren

Klassenlehrerinnen Frau Ute Ponterlitschek und Frau Marianne Fladda, die dieses vielseitige

Programm auf die Beine gestellt haben, sowie allen anderen mitwirkenden Kindern.

Die diesjährigen Bundesjugendspiele waren für die Schülerinnen und Schüler der

Hausbergschule Hoch-Weisel ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter fanden am 14. Juni 2017 die

Wettkämpfe im Bereich der Leichtathletik im Schrenzerstadion in Butzbach statt. Insgesamt

nahmen 128 Kinder freudig teil. Umso mehr freuten sich die Sportkollegen, dass 44 Kinder

Ehrenurkunden errungen hatten. Bei der feierlichen Siegerehrung am Mittwoch, dem

28.06.2017, erhielten 26 Jungen und 18 Mädchen ihre Ehrenurkunden. Schulsieger mit 985

Punkten wurde Jan Hackenberg aus der 4a. Schulsiegerin wurde Seyni Sow mit 951 Punkten

aus der 4b.