Hausbergschule Butzbach

Konzeption

Betreuungsverein

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Konzeption des Förder- und Betreuungsvereins der Hausbergschule

Hochweisel Förder- und Betreuungsverein an der Hausbergschule e. V.

Wiesenstraße 14a 35510 Butzbach-Hochweisel

Tel: 06033/7464921

E-Mail: betreuunghausbergschule@gmail.com

Ansprechpartnerin: Frau Meuser

Angebot: Betreuung für Grundschüler vor und nach Schule/Ganztag

sowie in den Ferien

Entstehungsgeschichte

Die Hausbergschule in Hochweisel hat sich auf Grund pädagogischer Kreativität und Innovationskraft im

gesamten Wetteraukreis einen hervorragenden Ruf geschaffen. Die Schülerinnen und Schüler der

Hausbergschule sind in den weiterführenden Schulen in Butzbach als selbstständig agierende Kinder mit

hoher sozialer Kompetenz immer sehr willkommen. Dieses Ergebnis einer ständigen, qualitativ und

pädagogisch hochwertigen Leistung der Lehrkräfte gilt es, von Seiten der Eltern zu fördern und zu

unterstützen. Deshalb wurde von Eltern der Hausbergschülerinnen und -schüler im Jahr 2000 ein Verein

zur Förderung der Hausbergschule gegründet, der Förder- und Betreuungsverein an der Hausbergschule

e. V. Dieser setzt sich aus dem Bereich Förderung und dem Bereich Betreuung zusammen und wird von

einem ehrenamtlichen Vorstand gemäß Vereinssatzung geleitet.

Bereich Förderung

Der Bereich Förderung dient ausschließlich der finanziellen Unterstützung der Hausbergschule. Die

Fördermittel setzen sich zusammen aus den Mitgliedsbeiträgen der Vereinsmitglieder, den Einnahmen von

Aktionen des Vereins (zum Beispiel mit einem Essensstand an St. Martin, Bücherflohmarkt) und der

jährlichen Elternspende. Die gesamten Einnahmen gehen zu 100% auf das Konto der Schulförderung.

So können der Hausbergschule pro Jahr Leistungen und Sachspenden im Wert von ca. 2000,- Euro zur

Verfügung gestellt werden.

Unter anderem wurden in den letzten Jahren folgende Projekte vom Verein gefördert:

Die Umgestaltung des Schulhofs in einen Pausenspielhof wurde unterstützt.

Schränke für die Lagerung der Jacken wurden angeschafft.

Besuch eines gemeinsamen Theaterstücks im Butzbacher Kino wurde mit finanziert.

Anschaffung von interessanten Spielsachen von Schleich und Playmobil

Anschaffung eines neuen Spielhäuschens

Bereich Betreuung

Der Betreuungsverein besteht aus den Eltern und den BetreuerInnen und finanziert sich über die

Betreuungskosten sowie Zuschüsse der Stadt Butzbach, dem Kreis und dem Land.

Betreuungszeiten Der Förder- und Betreuungsverein bietet an der Hausbergschule drei Betreuungszeiten

an, die einzeln buchbar sind:

Frühbetreuung (7.00 – 9.00 Uhr)

Kurzbetreuung (12.25 – 13.20 Uhr)

Langbetreuung (15:00 – 16:00 Uhr), freitags 12.25 – 16:00 Uhr

Zudem wird eine Ferienbetreuung jeweils in der letzten Woche der Weihnachts-, Oster-, Sommer- und

Herbstferien angeboten.

Ferner wird eine Betreuung an beweglichen Ferientagen angeboten, wenn mindestens 12 Kinder

angemeldet sind, sowie am Pädagogischen Tag der Schule.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt schriftlich beim Förder- und Betreuungsverein. Steht ein Betreuungsplatz zur

Verfügung, wird ein Betreuungsvertrag zwischen dem Verein und den Eltern des Kindes abgeschlossen. Die

Inanspruchnahme des Betreuungsangebotes setzt eine Mitgliedschaft im Förder- und Betreuungsverein an

der Hausbergschule voraus.

Im Mittelpunkt der Betreuung: Ihr Kind

Der Betreuungsverein und seine Betreuer/Innen leisten ihren Beitrag zur Unterstützung und

Entlastung von Familien, insbesondere berufstätiger Eltern.

Die Betreuer/innen fördern die Höflichkeit und den Ordnungssinn und vermitteln einen respektvollen

Umgang miteinander und gegenüber Erwachsenen.

Der respektvolle Umgang miteinander beinhaltet auch, dass entstehende Konflikte, die im

gemeinsamen Miteinander entstehen und sich auf Grund der Größe und Dynamik nicht verhindern

lassen, auf angemessene Weise aufgegriffen und gelöst werden. Gelingt den Kindern dies nicht alleine,

stehen die Betreuer unterstützend mit Rat und Tat zur Seite.

Respektlose Konfliktlösungen, die Gewalt in jeder Form beinhalten, werden von den Betreuern nicht

geduldet und ziehen Konsequenzen für die beteiligten Kinder nach sich.

Jedes einzelne Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und durch eine engagierte Betreuung

unterstützt und begleitet. Der eigentliche Erziehungsauftrag liegt jedoch weiterhin in den Händen der

Eltern oder der betreuenden Personen.

Gefördert wird ein altersgemäßes, sozialkompetentes Verhalten untereinander und gegenüber

Externen.

Gefördert wird das Erlernen von gemeinschaftsdienlichem Verhalten durch Erledigen von

verschiedenen Diensten (gemeinschaftliches Aufräumen, kehren, etc.).

Die Kinder können ihre Aktivitäten während der Betreuung selbstbestimmt gestalten. Es stehen

vielfältige Angebote zur Auswahl: Bastelaktivitäten, Gesellschaftsspiele, Malen, Vorlesen oder

eigenständiges Lesen in der Leseecke, freies Spielen in der Puppen- bzw. Bauecke.

Der nahe gelegene Spielplatz und der weitläufige Schulhof laden zum Toben und Spielen bei nahezu

jedem Wetter ein.

Hausaufgaben werden in einem gesonderten Raum im Rahmen der Ganztagsschule erledigt. Ein/e

BetreuerIn und ein/e LehrerIn stehen für Rückfragen zur Verfügung und motivieren zum

selbstständigen Lösen. Es findet jedoch keine Hausaufgabenkontrolle oder Nachhilfe statt.

Integrationsmaßnahmen werden begleitet und unterstützt. Diese müssen aber in erster Linie von

externen Fachkräften geleistet werden.

Da die Kinder eigenständige kleine Menschen sind, ist von keinem/r Betreuer/in zu erwarten, dass

diese die Kinder in jedem Fall und unter allen Umständen vor Schaden bewahren kann.

Die Kinder der Langebetreuung erhalten im Rahmen des Ganztagsangebots und der

Freitagsbetreuung ein hochwertiges und ausgewogenes Mittagessen durch einen externen Catering-

Service. Sonderwünsche, z.B. bei Lebensmittelunverträglichkeiten, aus religiösen Gründen oder

vegetarischer Ernährung können im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden. Getränke stehen

allen Kindern durchgängig zur Verfügung.

Zusätzliche gemeinsame Veranstaltungen, wie z.B. der Leseabend stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Für ein gutes Gelingen unerlässlich: Ihre Mitarbeit als Eltern Für das gute Gelingen der Betreuungsarbeit

ist eine gut funktionierende Zusammenarbeit unerlässlich. Ein freundlicher Umgangston in unserer

Einrichtung hat eine wichtige Vorbildfunktion für den Umgang der Kinder mit den BetreuerInnen und

untereinander.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf in der Betreuung zu gewährleisten, ist es unerlässlich, dass alle

Eltern folgendes berücksichtigen:

Die Kinder sind bei Krankheit oder sonstiger Abwesenheit (z.B. wegen Tagesausflügen) in der

Betreuung abzumelden, eine Abmeldung in der Schule reicht nicht aus.

Kinder, die an ansteckenden Infektionskrankheiten leiden, können nicht in der Einrichtung betreut

werden. Hier gelten die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes. Nähere Informationen sind dem

Elternanschreiben der Hausbergschule zu entnehmen.

Stundenplanänderungen, die die Anwesenheit des Kindes in der Betreuung betreffen, sind

unverzüglich mitzuteilen.

Bei Anmeldung der Kinder in der Betreuung ist eine Mitteilung darüber, ob das Kind Bus fährt (wenn

ja, mit welchem), abgeholt wird oder läuft, wichtig.

Abweichungen von diesen Angaben bezüglich Abholung, Bus fahren oder alleine laufen, müssen dem

Team telefonisch oder schriftlich mitgeteilt werden.

Wenn das Kind nach einer Eingewöhnungszeit alleine ohne Begleitung nach Hause laufen möchte,

benötigt das Betreuungsteam eine schriftliche Mitteilung.

Bei Problemen, Fragen und Anregungen steht das Betreuungsteam gerne für ein Gespräch zur

Verfügung. Bei schwerwiegenden Problemen findet eine Absprache mit dem Vorstand hinsichtlich des

weiteren Vorgehens statt.

Pünktliche Abholung der Kinder ist von Seiten der Eltern her zu gewährleisten.

Bei zusätzlichen Aktivitäten, wie z.B. Leseabend, Betreuung an Brückentagen oder in den Ferien,

müssen die Kinder per Anmeldeformular in der Betreuung angemeldet werden, da ansonsten eine

angemessene Betreuung nicht möglich ist.

Da eine Elterninitiative gerade von der Mitarbeit der Eltern abhängig ist, sind Elterndienste im

Umfang von zwei Arbeitsstunden pro Jahr zu leisten. Informationen, welche Aktivitäten wann

anstehen, erhalten die Eltern per Brief. Bei Nichtbeteiligung behält der Verein sich vor, diese im Sinne

des Gemeinwohls zu berechnen.

Der Verein als Elterninitiative ist darauf angewiesen, dass die jeweilig anfallenden Betreuungskosten

pünktlich von allen Mitgliedern bezahlt werden. Ansonsten ist es nicht möglich, das Angebot aufrecht

zu erhalten. Sämtliche Mitglieder des Vereins leiden darunter, wenn Einzelne ihren Zahlungspflichten

nicht nachkommen. Schon das Versenden von Mahnschreiben wirft Kosten auf, die besser in die

Betreuung der Kinder investiert werden.

Ein Kind kann vom weiteren Besuch der Betreuung unter Berücksichtigung aller sozialen und

pädagogischen Gesichtspunkte und einem ausführlichen VorstandElterngespräch ausgeschlossen

werden, wenn schwerwiegende Gründe vorliegen, die beim Kind oder bei den Eltern zu suchen sind

und einen Ausschluss erforderlich machen.

Weitere detaillierte Informationen finden Sie in unseren AGB.

Dreh- und Angelpunkt: das Betreuungsteam

Das Team besteht zurzeit aus 11 MitarbeiterInnen.

Jede/r BetreuerIn ist berechtigt, Informationen anzunehmen, und gibt diese verlässlich weiter.

Das Team nimmt regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil.

Ein äußerst engagiertes, kollegiales und flexibles Team sorgt dafür, dass auch in Krankheitsfällen

genügend Personal zur Verfügung steht.

Das Team freut sich über konstruktive Kritik und positives Feedback.