Ziel 1
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Das Schulleben bietet
den Kindern
zahlreiche
Möglichkeiten,
soziale Kontakte über
die Klassengemein-
schaft hinaus zu
knüpfen und zu
pflegen..
Das Raumkonzept der Schule
ermöglicht Begegnungen und
Arbeitsformen über die jeweilige Klasse
hinaus.
(siehe Raumkonzept)
Es findet entweder eine
schulübergreifende Projektwoche oder
ein Sport- und Spielfest statt.
Gesamtkonferenz
im jährlichen Wechsel
Es werden klassenübergreifend
gemeinsame Wochen
(siehe Ziel 2 und 3) durchgeführt.
Klassenlehrkraft
in jedem Schuljahr
Es können Bücher und Spiele in der
Lesestube genutzt und ausgeliehen
werden. (siehe Lernziele,
(siehe Lesestubenkonzept)
Kinder der 4. Klassen
Klassenlehrkraft
Beauftragter
Lesestube
in der ersten großen Pause
Es gibt ein Klassensprechertreffen.
(siehe Klassensprechertreffen)
Klassensprecher-
Innen
Beauftragte
Klassensprecher-
treffens
alle zwei Wochen eine
Schulstunde
Es können Spielgeräte ausgeliehen
werden. (siehe Selbständigkeit,
Anhang 2 „Spielehäuschen“)
Kinder der
3. Klassen
Klassenlehrkraft
Beauftragter
Spielhaus
in der ersten großen Pause
bzw. Bewegungszeit
zwischen Oster- und
Herbstferien
Ziel 2
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Die Zusammenarbeit
zwischen den
Stammgruppen 0/1
und den zweiten
Schuljahren findet
ritualisiert an
verschiedenen
Punkten des
Schulalltags statt.
Jährlich gibt es drei gemeinsame,
themenbezogene Wochen mit folgender
Strukturierung:
1. gemeinsame Woche: Kinder
verbleiben im Klassenverband
2. gemeinsame Woche: übergreifende
Gruppen mit Einwahlmöglichkeiten für
die Kinder im oberen und unteren Flur
3. gemeinsame Woche:
Einwahlmöglichkeiten für die Kinder in
allen Klassen E und 2.
Fachkonferenz
Schuleingangs-stufe
1.
Gemeinsame Woche: bis
zu den Weihnachtsferien
2.
Gemeinsame Woche bis
zu den Osterferien
3.
Gemeinsame Woche bis
zu den Sommerferien
Es gibt einen gemeinsamen
Wochenabschluss.
(siehe Wochenabschluss)
Fachkonferenz
Schuleingangs-stufe
ab den Herbstferien freitags
für Dauer von
ca. 15 Minuten
Die Kinder der zukünftigen Klassen 2
bekommen die Gelegenheit, einander
kennen zu lernen.
Schulleitung
Zukünftige
Klassenlehrkräfte
für einmal eine Schulstunde
ca. 2 Wochen vor den
Sommerferien
Im Übergang von den
jahrgangsgemischten Klassen der
Eingangsstufe in die
jahrgangsbezogenen zweiten Schuljahre
bleiben möglichst viele Rituale (z. B.
Kinderkreis) und Organisationsformen
(z. B. Heftfarben) gleich.
Abgebende und
zukünftige
Klassenlehr-kräfte
im gesamten Schuljahr
Ziel 3
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Die Zusammenarbeit
zwischen den
Jahrgangsstufen 3
und 4 findet
punktuell
jahrgangsüber-
greifend statt
Es werden sechs
jahrgangsübergreifende „Vorträge“
gehalten. (siehe „Vorträge“)
Fachleitung
Grundstufe
während des gesamten
Schuljahres
Ein jahrgangsübergreifendes Projekt
wird mit allen dritten und vierten
Schuljahren durchgeführt
Fachleitung
Grundstufe
einmal jährlich für die Dauer
von mindestens einer Woche
Ziel 4
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Gemeinsame Feste
und Veranstaltungen,
die aus
Unterrichtsprojekten
entstehen, stärken
den Zusammenhalt
der Schulgemeinde.
Folgende Feste und Veranstaltungen
werden gemeinsam begangen:
•
Einschulung
•
Erntedank
•
Sankt Martin
•
Adventssingen
•
Nikolaus
•
Weihnachten
•
Fasching
•
Sportlerehrung
•
Verabschiedung der 4.
Schuljahre
Schulleitung
Kollegium Eltern
im Jahreslauf
Feste / Veranstaltungen werden
reflektiert und ggf. überarbeitet.
Schulleitung
FK Leitung
nach jedem Fest /
Veranstaltung
Ziel 5
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Die Ich-Stärke wird
gefördert.
Lehrkräfte arbeiten präventiv.
Lernfreude, Leistungsbereitschaft,
Selbständigkeit, soziale Sensibilität
werden gefördert.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
gesamte Grundschulzeit
Im Umgang mit den Kindern drücken
die Lehrkräfte ihre Wertschätzung aus.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
im täglichen Umgang
miteinander
Mit Hilfe von Ganzschriften zum
Thema und geeigneten Arbeitsaufträgen
(z. B. Rollenspielen) werden die Kinder
sensibilisiert
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
Schuljahr 3 und 4
Mit den Wochenabschlüssen und
Vorträge im Sinne von „Experten
berichten allen“ wird auch
Selbstbewusstsein geübt
Klassenlehrkraft
Schuleingangsstufe, reihum,
jeden Freitag
ab den Herbstferien, ca.20
min.;
Klasse 3-4, 6-wöchige
Expertenvorträge,
20 min.
Bei der Erarbeitung von
Unterrichtsinhalten gilt die Regel: „Frag
zuerst ein anderes Kind“.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
Gesamte Schulzeit
Ziel 6
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Soziale Kompetenzen
werden entwickelt.
Rituale
und Regeln in der Klasse und in der
Schule sind eigenständig
(auf Augenhöhe) partizipativ
entwickelt.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
zu Beginn des Schuljahres
und nach Bedarf
Allen Kindern ist die „Hör-Auf!“-Regel
bekannt und wird angewendet.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
zu Beginn des Schuljahres
und nach Bedarf
Möglichkeiten der Wiedergutmachung
werden besprochen und angewendet.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
nach Bedarf
Im Klassensprechertreffen werden
Wünsche, Sorgen,
Verbesserungsvorschläge der Kinder
besprochen und im Schulalltag
umgesetzt.
Leitung
Klassensprecher-
treffen
Jahrgang 2-4, 14-tätig,
45 min
Ziel 7
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Konflikte werden
konstruktiv
ausgetragen.
Einschätzung und Bewertung von
Konflikten werden von Schülern und
Lehrern gemeinsam vorgenommen
(siehe Interventionsbogen).
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
nach Bedarf
Die Lehrkraft bespricht mit den
Kindern, wie ein fairer Opfer-Täter-
Ausgleich im konkreten Konfliktfall
aussehen kann
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
zu Beginn des Schuljahres
und nach Bedarf
Unter Anleitung einer Lehrkraft werden
die Gespräche nach einem Konflikt
derart strukturiert, dass
Schuldzuweisungen vermieden werden
und die Situationsbeschreibung z. B.
mit den Worten: „Ich habe…!“
begonnen wird.
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
Gesamte Grundschulzeit,
nach Bedarf
Ziel 8
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Die Möglichkeiten
zur Entstehung von
Konflikten werden
minimiert.
Der Schulhof ist so gestaltet, dass er ein
attraktiver Platz von Begegnungen mit
Tobe- und Ruheflächen darstellt.
Schulleitung mit
Klassensprechern
Ganzjährig, nach Bedarf
Die jeweilige Pausenaufsicht beobachtet
aufmerksam und ist stets ansprechbar
für die Kinder.
Pausenaufsicht
Schulhofpausen
Adäquate Vorträge und Ratschläge für
Eltern
(zu Themen wie Primärprävention,
Erziehung…) werden organisiert und
als Abendveranstaltung in der Schule
angeboten und/oder entsprechende
Broschüren verteilt.
Schulleitung
Alle 2-4 Jahre, nach Bedarf
Ziel 9
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Klassenfahrten sind
Bestandteil des
Unterrichts und
dienen der Festigung
der Klassengemein-
schaft.
Um Rechtsicherheit gewährleisten zu
können, wird das festgelegte
Elternschreiben verwendet sowie der
Antrag auf Genehmigung durch die
Schulleitung gestellt.
(siehe Klassenfahrt)
Schulleitung
Klassenlehrkraft
vor Vertragsabschluss mit
Anbietern wie z. B.
Jugendherberge,
Busunternehmen etc.
Planung, Durchführung und
Organisation von Klassenfahrten liegen
in der Hand der Lehrkräfte.
Klassenlehrkraft
in Klasse 3 oder bis zum
Ende des 1. Halbjahres in
Klasse 4
Die Kinder gehen einmal auf
Klassenfahrt
Klassenlehrkraft
in Klasse 3 oder bis zum
Ende des 1. Halbjahres in
Klasse 4 für die Dauer von
zwei bis vier
Übernachtungen
Ziel 9
Maßnahmen
verantwortlich
Zeitraum
Die Kinder werden
durch die Arbeit der
Schulsozialarbeit in
ihrer sozial-
emotionalen
Entwicklung
unterstützt.
Der / die SchulsozialarbeiterIn bietet
eine niedrigschwellige Anlaufstelle für
Schulkinder in ihrer Lebenswelt, in dem
er / sie
•
AnsprechpartnerIn für Kinder
in Problem-situationen wie z.
B. Leistungsversagen,
Kindswohlgefährdung etc. ist.
•
Mediationsangebote in
Konfliktsituationen macht
•
Spiele zum Kennenlernen / in
Kontakt bleiben anbietet
Schulsozial-arbeiterIn
Klassenlehrkraft
Fachlehrkraft
•
nach Bedarf
•
nach Pausenzeiten
•
während der
Gleitzeit / Spielzeit
/ Pausen
Der / die SchulsozialarbeiterIn begleitet
Kinder im Übergang zur
weiterführenden Schule,
indem er / sie
•
im Einzelfall Kontakt mit dem / der
SchulsozialarbeiterIn der
aufnehmenden Schule aufnimmt.
•
im Einzelfall Übergangsgespräche
mit dem / der SchulsozialarbeiterIn
der aufnehmenden Schule führt.
•
Hospitationen mit dem
betreffenden Kind im Vorfeld des
Schulwechsels durchführt..
•
Schulsozial-
arbeiterIn
•
Erziehungs-
berechtigte
•
Klassenlehr-kraft
•
Schulleitung
vor und während des
Übergangszeitraumes
Aufgabe der Schulsozialarbeit ist die
Mitgestaltung eines konstruktiven
Schulklimas unter der Berücksichtigung
von Deeskalation als Prinzip.
Dies geschieht durch:
•
Regelmäßige Koordination mit SL,
BFZ, UBUS
•
Fallbezogene Arbeit mit einzelnen
Kindern, Kleingruppen,
Schulklassen (Gespräche,
Rollenspiele, Kooperationsspiele
etc.)
•
Fallbezogene Förderung von
Kompetenzen sowie Einbeziehung
von Ressourcen einzelner Kinder /
Gruppen / Klassen
•
Evaluationen zum Schulklima
SL, BFZ-Kraft,
UBUS-Kraft
•
nach Bedarf
•
alle zwei Jahre
Der / die SchulsozialarbeiterIn bietet
eine niedrigschwellige Anlaufstelle für
Erziehungsberechtigte und Familien
Schulkinder in ihrer Lebenswelt, indem
sie
•
Elternvorträge zu Themen der
Schulsozialarbeit (z. B. „digitale
Medien“) hält.
•
Gesprächsangebote für
Erziehungsberechtigte unter
Beachtung der Schweigepflicht
macht.
•
Familien beratende Hilfsangebote
näherbringt und sie unterstützt,
diese in Anspruch zu nehmen.
•
Eltern Unterstützung und
Vorbereitung bei
Behördenangelegenheiten anbietet.
•
Schulsozial-
arbeiterIn
•
Erziehungs-
berechtigte
•
Schulleitung
•
Schuleltern-
beirat
•
ein- bis zweimal im
Schuljahr
•
nach Bedarf
Die Schulsozialarbeit hilft bei der
Zuordnung, welche Problemlagen im
System Schule, welche durch
Unterstützung der Schulsozialarbeit und
wann schulexterne Kooperationspartner
eingeschaltet werden müssen, indem
•
Regelmäßige Koordination mit SL,
BFZ, UBUS stattfinden.
•
Sie Supervision und Teamsitzung
der SchulsozialarbeiterInnen im
Bereich Butzbach besucht.
•
Fort- und Weiterbildung in diesem
Bereich besucht
Schulsozial-
arbeiterIn,
SL,
BFZ-Kraft,
UBUS-Kraft,
Trägerverein
•
ca. alle vier Wochen
•
nach Bedarf
Die Schulsozialarbeit übernimmt eine
Brückenfunktion zwischen Schule,
Bildungs- und Freizeitangeboten,
Gemeinwesen, Jugendhilfe und anderen
psychosozialen Hilfen, indem sie
•
die Schule mit außerschulischen
Begegnungsorten vernetzt.
•
die Schule mit
Jugendhilfeangeboten vernetzt.
•
Erziehungsberechtigte bei der
Suche nach geeigneten Angeboten
und ggf. Hilfe bei der Klärung von
Finanzierungsmöglichkeiten
unterstützt.
•
Eltern Hilfe bei der Vorbereitung
oder in Behördenangelegenheiten
anbietet..
•
Schulsozial-
arbeiterIn
•
Erziehungs-
berechtigte
nach Bedarf